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"THEOLOGIE DER FRAU" NICHT GENUG!

 "THEOLOGIE DER FRAU" NICHT GENUG!

01.07.2014. Das Plädoyer von Papst Franziskus für eine „Theologie der Frau“ hält PI-Vorsitzender Helmut Schüller für zu kurz gegriffen.

„Wir brauchen keine theologische Abhandlung von Männern über die Frau. Wir brauchen eine Kirche, die durch Männer und Frauen ebenbürtig geleitet und repräsentiert wird“, so Schüller. 

„Solange die katholische Kirche in ihren eigenen Strukturen die biblische Grundbotschaft – dass Männer und Frauen gemeinsam Bild Gottes sind – nicht berücksichtigt, leidet sie an einem Körpersprachfehler: Sie sagt das eine und lebt das andere. Frauen werden in unserer Kirche systematisch diskriminiert – im Widerspruch zur Lehre Jesu. Diesen Zustand ändern wir nicht mit theologischen Debatten, sondern nur mit echten Strukturreformen.“

Die Hoffnung, dass sich unter Papst Franziskus Türen für eine gleichberechtigte Stellung der Frau in der katholischen Kirche öffnen könnten, gibt Schüller dennoch nicht auf: „Wenn unsere Bischöfe endlich aufwachen und Papst Franziskus aktiv darin unterstützen, die Kirche wieder zu den Menschen zu bringen, dann kann es auch gelingen, die katholische Kirche in eine jesusgemäße Zukunft zu führen“, so der Vorsitzende der Pfarrer-Initiative.

Papst Franziskus hatte sich im Sonntags-Interview mit der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ dafür ausgesprochen, die Frauenfrage in der Kirche zu vertiefen und dafür plädiert, intensiver an einer „Theologie der Frau“ zu arbeiten.

"MESSE AM RAND": PI TROTZT BISCHOFSVERBOT

27.09.2014. Trotz Bischofsverbots unterstützt die PI die "Messe am Rand“ für wiederverheiratete Geschiedene, Homosexuelle und Alleinerziehende im steirischen Kirchberg/Raab.

NOCH IMMER KEIN BISCHOF FÜR INNSBRUCK

12.09.2017. Als „untragbar und blamabel“ empfindet die österreichische Pfarrer-Initiative die fortgesetzte Nicht-Bestellung eines Bischofs für Innsbruck.

CHARAMSAS COMING-OUT: „MUTIGES ZEICHEN ZUR PASSENDEN ZEIT!“

05.10.2015. Die PI zollt Kryzstof Charamsa Respekt für seinen Schritt, zum Auftakt der Familiensynode an die Öffentlichkeit zu gehen.