Wir sind ein Netzwerk von katholischen Priestervereinigungen und Kirchenreformgruppen aus aller Welt, die sich zur Kooperation entschlossen haben, um für eine inklusive Kirche nicht nur einzutreten, sondern sie auch miteinander zu praktizieren. Wir teilen Grundwerte, Ideen und Aktionen.
31.1.2021 | Wir sind Kirche International feiert ihr 25jähriges Bestehen – aufgrund der Pandemie erst heuer so richtig. Wenn die Beschränkungen es zulassen, findet vom 29. bis 31. Oktober 2021 eine gemeinsame Jubiläumsfahrt in die Casa Lasalle nach Rom statt. Unverbindliche Voranmeldungen Interessierter werden möglichst umgehend erbeten an: weisner@wir-sind-kirche.de
Bratislava 15.06.2018 | Am 15. Juni endete die vierte Internationale Konferenz der Reform-Initiativen in Bratislava mit einem neuen Teilnahmerekord: Fast 50 Katholikinnen und Katholiken aus 18 Ländern kamen zusammen, um von den Erfahrungen der Slowakischen Untergrundkirche für einen konstruktiven Widerstand zu lernen. Damit setzt sich der Wachstumstrend des 2013 auf Initiative der österreichischen und schweizerischen Pfarrer-/Pfarrei-Initiativen ins Leben gerufenen Netzwerks ICRN weiter fort.
21.02.2017. Endlich! Unser internationales Netzwerk ICRN ("International Church Reform Network") hat ab sofort einen eigenen Webauftritt. Hier finden sich englischsprachige Informationen rund um unsere gemeinsamen Anliegen und Aktionen.
20.10.2016. "Kirchengrundrechte für alle", lautet die Kernforderung der katholischen Priester-Vereinigungen und Reformgruppen, die vier Tage lang in Chicago/USA tagten.
Wir haben uns weltweit vernetzt! So schlicht lässt sich das Kernergebnis unseres ersten internationalen Treffens von Pfarrer- und Pfarrei-Initiativen sowie Laienorganisationen für Kirchenreform in Bregenz am Bodensee auf den Punkt bringen.
Im Herbst 2013 fand auf Einladung der österreichischen und schweizer Pfarrer- und Pfarrei-Initiative das erste Internationale Vernetzungstreffen katholischer Priestervereinigungen und Kirchenreformgruppen in Bregenz statt. Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sechs Ländern und drei Kontinenten suchten den Schulterschluss zwischen Priestern und Gläubigen, Männern und Frauen - mit dem Ziel, sich ab sofort gemeinsam für die Zukunft unserer Kirche einzusetzen.
WIR WERDEN in Zukunft in jedem Gottesdienst eine Fürbitte
um Kirchenreform sprechen.
Wir nehmen das Bibelwort ernst: Bittet, und ihr werdet empfangen.
Vor Gott gilt Redefreiheit.
3
WIR WERDEN möglichst vermeiden, an Sonn- und Feiertagen
mehrfach zu zelebrieren,
oder durchreisende und ortsfremde Priester einzusetzen.
Besser ein selbstgestalteter Wortgottesdienst
als liturgische Gastspielreisen.
5
WIR WERDEN AUCH DAS PREDIGTVERBOT FÜR KOMPETENT AUSGEBILDETE LAIEN UND RELIGIONSLEHRERINNEN MISSACHTEN.
Es ist gerade in schwerer Zeit notwendig,
das Wort Gottes zu verkünden.
4
WIR WERDEN KÜNFTIG EINEN WORTGOTTESDIENST MIT
KOMMUNIONSSPENDUNG ALS "PRIESTERLOSE EUCHARISTIEFEIER"
ANSEHEN UND AUCH SO NENNEN. So erfüllen
wir die Sonntagspflicht in priesterarmer Zeit.
2
WIR WERDEN GUTWILLIGEN GLÄUBIGEN GRUNDSÄTZLICH DIE
EUCHARISTIE NICHT VERWEIGERN.
Das gilt besonders für Geschiedene-Wiederverheiratete, für
Mitglieder anderer christlicher Kirchen und fallweise auch für
Ausgetretene.
6
WIR WERDEN UNS DAFÜR EINSETZEN, DASS JEDE PFARRE EINEN EIGENEN VORSTEHER HAT: MANN ODER FRAU, VERHEIRATET ODER UNVERHEIRATET, HAUPTAMTLICH ODER NEBENAMTLICH.