"Wir stellen zu jeder Zeit den Menschen in den Mittelpunkt unserer Seelsorge. Denn die Botschaft Jesu, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe, Schöpfungsverantwortung und Frieden sind die Wegweiser und Säulen unserer Pastoral."
Wir betrachten alle getauften Mitglieder unserer Kirche als "Kirchenbürgerinnen und Kirchenbürger" – ausgestattet mit bestimmten Pflichten und gottgegebenen Rechten. Denn in Gottes Volk sind jeder und jede mit dem Geist Gottes begabt und somit von Gott selbst befähigt und berufen zur Mitverantwortung in der Kirche.
WIR WERDEN AUCH DAS PREDIGTVERBOT FÜR KOMPETENT AUSGEBILDETE LAIEN UND RELIGIONSLEHRERINNEN MISSACHTEN.
Es ist gerade in schwerer Zeit notwendig,
das Wort Gottes zu verkünden.
3
WIR WERDEN möglichst vermeiden, an Sonn- und Feiertagen
mehrfach zu zelebrieren,
oder durchreisende und ortsfremde Priester einzusetzen.
Besser ein selbstgestalteter Wortgottesdienst
als liturgische Gastspielreisen.
1
WIR WERDEN in Zukunft in jedem Gottesdienst eine Fürbitte
um Kirchenreform sprechen.
Wir nehmen das Bibelwort ernst: Bittet, und ihr werdet empfangen.
Vor Gott gilt Redefreiheit.
6
WIR WERDEN UNS DAFÜR EINSETZEN, DASS JEDE PFARRE EINEN EIGENEN VORSTEHER HAT: MANN ODER FRAU, VERHEIRATET ODER UNVERHEIRATET, HAUPTAMTLICH ODER NEBENAMTLICH.
2
WIR WERDEN GUTWILLIGEN GLÄUBIGEN GRUNDSÄTZLICH DIE
EUCHARISTIE NICHT VERWEIGERN.
Das gilt besonders für Geschiedene-Wiederverheiratete, für
Mitglieder anderer christlicher Kirchen und fallweise auch für
Ausgetretene.
4
WIR WERDEN KÜNFTIG EINEN WORTGOTTESDIENST MIT
KOMMUNIONSSPENDUNG ALS "PRIESTERLOSE EUCHARISTIEFEIER"
ANSEHEN UND AUCH SO NENNEN. So erfüllen
wir die Sonntagspflicht in priesterarmer Zeit.